Paris im Dauerregen 2019 – mit unbeeinträchtigter Faszination, denn der Schönheit der Stadt und ihrem Fluidum kann das nichts anhaben.
Eine wunderliche Entdeckungen bei der Wanderung zur Seine: ein Seitenflügel des weltweit berühmten und bewunderten „Institut“ wird von zwei Holzpflöcken gehalten !
Das Institut de France am Südufer der Seine, erbaut vor rund 350 Jahren, ist eine Hochburg der Gelehrtenwelt, der Künste, Literatur und Wissenschaften, darunter an erster Stelle die Académie Française, gegründet 1634 von Kardinal Richelieu.
Einvernehmen im Regen
Vom Institut führt der Pont des Arts, auf dem ein Museumsmann besonders gerne unterwegs ist, zum Louvre.
Blick vom Pont des Arts ostwärts zur Seine-Insel, zur Île de la Cité.
Ein fröhlicher Hundeführer mit vier Tieren, eines davon in seinem Lastrad
Blick auf das Institut von der nördlichen Seite der Seine
Geradewegs führt der Weg durch die Porte des Arts in den Cour Carrée des Louvre.
Nicht Singin‘, sondern Dancing in the Rain gibt es dort – wunderbar schwungvoll.
Vom Cour Carrée geht es zum Cour Napoléon mit der Pyramide von I. M. Pei von 1989. Dort schlängelt sich hinter der Pyramide wegen des Louvre und seiner Leonardo-Ausstellung vielfach gewunden eine Riesenschlange, deren Ende fast durch den ganzen Hof reicht.
Stolz, ja etwas verwegen / Steht Maillols schöne Mamsell / Aufrecht selbst bei Dauerregen / Im Jardin de Carrousel.
Im Jardin des Tuileries verfolgt Apoll die Nymphe Daphne so beharrlich, dass sich eine Möve auf seinem Götterhaupt niederlassen konnte.