Castell d’Alaró im Landesinneren – nach dem Chopin-Tag gibt es zur Abwechslung eine Bergpartie hinauf auf das Plateau eines oft umkämpften Kastells in felsiger Höhe.

Castell d'Alaró im Landesinneren

Von der kleinen Stadt Alaró fährt man auf schmalen Straßen durch fruchtbares Land in die Nähe des Felsmassivs. Es folgt eine abenteuerliche Auffahrt auf stein- und felsreichen, vielfach ausgewaschenen Serpentinen, die häufig ein Aufschlagen des Wagenbodens befürchten lassen. Auch muss man hoffen, dass kein Auto entgegenkommt. Das macht manchmal riskante Ausweichmanöver notwendig. Nach Abstellen des Fiat 500 auf einem Bergsattel im Wald erfolgt der Aufstieg zur geschichtsträchtigen Felsenburg. Ihre Reste liegen auf einem über 800 m hohen Plateau und sind teils über 900 Jahre alt.

Castell d'Alaró im Landesinneren Aufstieg

Von seit den Römern an nachweisbaren, vielfach umkämpften Burganlage existieren nur noch Tor- und Mauerreste. Deshalb steigt man aber kaum hinauf. Es sind die unvergleichlichen Fernsichten über das Land und die schwindelerregenden Blicke an manchen Steilwänden hinab.

Castell d'Alaró im Landesinneren mit Landgut Es Verger

Blick vom Kastell auf das Landgut Es Verger und weiter in Richtung Palma, das im Dunst nur zu ahnen ist.

Castell d'Alaró im Landesinneren

Ort bescheidener Stärkung auf Castell d‘Alaró. WC-Benutzung nur bei Regen (den es bei unserem Besuch nicht gab).

Blick über Mallorca in Richtung Osten

Castell d'Alaró im Landesinneren mit Esel

Esel bringen Futter für sich und Menschen nach oben.

Castell d'Alaró Maultier

Maultier mit Schlappohr beobachtet beobachtende Dame.

Castell d'Alaró im Landesinneren

Blick über Mallorca in Richtung Südwest.

Castell d'Alaró im Landesinneren

Höhenregion der Serra de Tramuntana im Norden.

Abfahrt vom Kastell in Richtung des Landguts Es Verger. Nach der Rückkehr in die Ebene herrscht jedesmal Freude, wenn der Wagen das ohne Schaden überstanden hat. Das wird abends mit einem Rioja gefeiert.