Buchsdinos und weitere Naturriesen in Stuttgart und andernorts, heute und aus grauer Vorzeit. Es geht um Buchsdinos, Menschen in Bäuchen von Tieren und Bäumen sowie andere Naturwunder.
Buchsdinos sind zeitweilig im Stuttgarter Westen zuhause. Entfernt verwandte Tiere findet man in der Wilhelma, dem Zoologisch-botanischen Garten Stuttgarts.
Stuttgarter Buchsschnitt und solcher in Schloss Villandry an der Loire, einem Ort mit endlosen Buchshecken.
Buchsdinos erleben unter unseren Augen eine langwierige Metamorphose. Dabei verwandeln sie sich allmählich in Hecken zurück. Inzwischen sind ihnen Zünsler fast gefährlicher, als sie es sich wechselseitig waren. Ähnlich bedrohlich ist nur die Steinlaus, die Loriot für die Welt entdeckt und dargestellt hat.
Jona und der Wal
Dem Stuttgarter Naturwunder folgt ein biblisches Ereignis. Jona gerät in den Bauch des Wals. Das wird verschiedentlich festgehalten, u. a. im Speculum humanae salvationis in der Landesbibliothek Karlsruhe.
Pieter Lastmann wiederum zeigt, wie es Jona mit einem kühnen Sprung gelingt, sich aus dem Maul des Wals zu retten. Das Gemälde befindet sich im Kunstpalast Düsseldorf. Daneben wirkt der freundlichere Fisch der griechisch-orthodoxen Darstellung fast wie ein Delphin.
Mammutbäume
Buchsdinos und weitere Naturriesen: dazu gehören auch einige Riesenbäume in Kalifornien. Der „Gestürzte Monarch“ im Sequoia National Park ist allein fast schon eine Reise wert.
Die nach den beiden feindlichen Heerführern im Amerikanischen Bürgerkrieg benannten Sequoias „General Sherman“ und „General Grant“ sind für immer benachbart. Menschen zu ihren Füßen wirken wie Zwerge.
Ein weiteres Naturwunder: Abarkuh
Zypresse von Abarkuh im Iran wird auch schon mal auf ein Alter von 4.000 bis 5.000 Jahre geschätzt. Sie wird behandelt wie eine Art Naturheiligtum.
Aufgenommen in der Serra de Tramuntana von Mallorca auf dem Weg zu Sa Foradada.